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Lange Zeit war es Familienaufstellungen oder ähnlichen Methoden vorbehalten, Traumen, emotionale Belastungen oder mentale Muster bzw. Programme, die von einer zur anderen Generation weitergegeben wurden, ins Bewusstsein zu bringen und wenn möglich, sie zu lösen. Doch mehr und mehr rücken diese vererbten Muster auch in den Fokus der Wissenschaft und es gibt Untersuchungen und Studien, die die Erkenntnisse, die in Aufstellungen sichtbar werden, bestätigen.

Nachfolgend findest Du darüber zwei Dokumentationen von anerkannten TV-Sendern bzw. Radiostationen.

Auf ARTE war Anfang September 2017 die Dokumentation "Vererbte Narben - Generationsübergreifende Traumafolgen" zu sehen. Es lohnt sich mindestens kurz hineinzusehen.

Ebenfalls Anfang September 2017 gab es einen rund viereinhalbminütigen Radiopodcast vom ARD-Deutschlandfunk mit dem Titel "Narben im Erbgut".

Dokumentation von ARTE


Podcast vom Deutschlandfunk


Das im Podcast angesprochene Trauma der Trennung der jungen Maus von der Mutter im frühen Wachstum, ist in den Familienaufstellungen (in diesem Falle natürlich bei Menschen) auch unter dem Begriff der "Unterbrochenen Hinbewegung" bekannt. Sehr häufig hinterlässt diese unterbrochene Hinbewegung tatsächlich Schwierigkeiten in der sozialen Bindungsfähigkeit, Depressionen, Aggressionen und mangelndes Urvertrauen.
Im Podcast wurde auch erwähnt, dass Spuren von emotionalen Belastungen bei Mäusen bis in die nachfolgenden 3-4 Generationen sichtbar sind. In eine meiner Aufstellungen habe ich sogar erlebt, dass diese bis zur achten Generation sicht- und spürbar waren.

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