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Wie Du den Angsthasen in Dir zum Helden werden lässt

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Veröffentlicht von Frank in Coaching · 7 September 2018
Tags: ÄngsteEntfaltung
In diesem Artikel erfährst Du, wie Du Ängste, die Dich einschränken, überwinden kannst. Dabei kann es sich um generalisierte Ängste wie Angst vor dem Versagen, vor anderen Menschen oder punktuelle Ängste wie Flugangst, Klaustrophobie, Angst vor Tieren oder vor Krankheiten, usw. handeln. Oder auch die Angst, vor anderen Menschen zu sprechen oder Dich zu zeigen so wie Du wirklich bist.
 

Kennst Du die Geschichte vom kleinen Angsthasen von Elisabeth Shaw?
 
Nein! Dann darfst Du sie hier kennenlernen.
Und wenn ja, dann wird sie Dir wieder in Erinnerung gerufen.
 


Der kleine Angsthase

 Es war einmal ein kleiner Angsthase.
Der wohnte bei seiner lieben Oma, die leider auch sehr ängstlich war.
Pass nur immer auf, Kleiner,  sagte sie. Es könnte dir etwas zustoßen.
Angsthase hatte Angst vor dem Hund. Oma hatte gesagt: Hunde beißen.
Er fürchtet die Dunkelheit. Oma hatte gesagt: Es gibt Räuber und Gespenster.
Er fürchtete das Wasser. Oma hatte gesagt: Im Wasser kann man ertrinken.
Er hatte Angst vor großen Jungen. Oma hatte gesagt: Sie werden Dir weh tun.
Angsthase, Angsthase! riefen die Kinder. Sie wollten nicht mit ihm spielen.
Da aber weinte Angsthase bitterlich. Er war sehr unglücklich.
Du musst Deine Angst überwinden, sagte der gute Onkel Heinrich.
Sei einfach nicht mehr ängstlich. Das war leicht gesagt.
Angsthase spielte lieber mit dem kleinen Ulli.
Eines schlimmen Tages schlich der böse Hasenfeind ins Dorf: der Fuchs!
Die Hasen rannten schnell davon. So schnell sie konnten.
Sie versteckten sich in den Häusern.
Der kleine Angsthase und der ganz kleine Ulli rannten auch.
Aber der ganz kleine Ulli konnte nicht so schnell laufen.
So fing der böse Fuchs den kleinen Ulli-Hasen.
Der böse Fuchs frisst meinen kleinen Ulli! rief der Angsthase laut. Was soll ich machen?
Er war einfach nicht mehr ängstlich und griff den Fuchs am Schwanz. Da war Ulli frei.
Der böse Fuchs aber fletschte die Zähne und drehte sich und wälzte sich.
Ich schleudere ihn in die Disteln, dachte der schlaue Fuchs.
Aber der Angsthase ließ nicht los.
Der Fuchs rannte blitzschnell über die Wiese.
Aber der Angsthase hielt den Schwanz sehr fest.
Der Fuchs rannte auf einen Baum zu. Da fiel dem kleinen Angsthase etwas ein.
Er ließ ganz plötzlich los. So flog der böse Fuchs gegen den Baum
und bekam mächtige Beulen.
Angsthase und der ganz kleine Ulli waren sehr froh.
Der Fuchs aber machte, dass er wegkam.
Die anderen Hasen waren auch froh.
Und der Bürgermeister hängte dem Angsthasen eine Auszeichnung um: für seinen Mut!
Siehst du, sagte der gute Onkel Heinrich, und alle Hasen riefen: Bravo!
Zuhause seufzte die Oma: Mein Kleiner, hast Du nicht daran gedacht,
dass Dir etwas zustoßen könnte?
Eigentlich hatte ich keine Zeit dazu, sagt der kleine Angsthase.
Ich musste an den ganz kleinen Ulli denken.
Am nächsten Tag riefen alle Hasenkinder: Hier kommt der mutige Hase.
Er hat den bösen Fuchs besiegt. Alle gingen gemeinsam spielen.
So war der kleine Angsthase kein Angsthase mehr.



Schöne Geschichte, oder?
 

Was kannst Du aus der Geschichte des kleinen Angsthasen lernen?
 
Kurz gesagt: Wenn Du ein großes Ziel oder eine wichtige Absicht hast, dann spielt Angst keine Rolle.
 
Wahrscheinlich liebte der Angsthase Ulli und deswegen war er ihm so wichtig. Soooo wichtig, dass er keine Zeit und keine Aufmerksamkeit für die Angst vor dem Fuchs hatte.
 
S o   k a n n   e s   D i r   a u c h   e r g e h e n .

Wenn Du für Dich ein klares Ziel und eine eindeutige Absicht hast, dann wird Angst unwichtig im Vergleich zur Freude und zur Erfüllung Deines Wunsches und Deines Zieles. Doch Du musst wissen, was Dich glücklich und erfüllt machen kann. Mit anderen Worten: Was sind die Träume, für die es sich lohnt, Angst unwichtig werden zu lassen.
 
Frage Dich, was sind Deine Ziele und Deine Wünsche!
 
Und dann frage Dich, was sind deine Beweggründe, um diese Ziele und Wünsche zu erreichen? Die Antworten bekommst Du durch die Frage nach dem WARUM.
 
  • Warum will ich finanziell unabhängig und frei sein?
  • Warum will ich einmal um die Welt reisen?
  • Warum will ich mit meinen 65 Jahren noch einen 5000er besteigen? (Kleine Anmerkung: Ich rede nicht von mir, denn ich bin noch keine 65)
  • Warum will ich die beste Mutter/der beste Vater der Welt sein?
  • Warum will ich eine aufregende Beziehung?
  • und…und…und!

 
Ein kleines Geheimnis hier nur am Rande: Meistens sind hinter den Beweggründen Gefühle und Emotionen zu finden, z.B. „Ich will mich frei fühlen“, „Ich möchte mich leicht fühlen“ oder „Ich möchte Frieden in mir erfahren“, usw.
 
Genau für diese Gründe bist Du bereit, trotz Deiner Angst, weiterzugehen.
 
Wenn Du Deine Ziele auf diese Weise angehst und die Beweggründe in Deinem Bewusstsein hältst, wirst Du Deine Ängste vergessen.
 
Oder ist es nicht möglich, sie zu vergessen, weil Du ihnen auf dem Wege zu Deiner Wunscherfüllung zwangsläufig begegnen musst, so können Deine Beweggründe dazu führen, dass Du Wege findest und gehst, um Dich von Deiner hinderlichen Angst zu befreien.
 
E i n   B e i s p i e l :
 
Du träumst davon, einmal nach Neuseeland zu reisen. Du hast jedoch Flugangst. Nun kannst Du mit dem Schiff reisen, die meisten Menschen haben aber nicht ausreichend Zeit, um den Seeweg nach Neuseeland zu nehmen. Oder, weil es Dir so wichtig ist, recherchierst Du im Internet, wie Du Deine Angst überwinden kannst und findest eine für Dich geeignete Methode, die Deine Angst lindert oder Dich sogar ganz davon befreit.
 
Mach' es wie der kleine Angsthase. Freunde Dich mit dem an, was Dir wichtig ist. Liebe es, brenne dafür. Du wirst bemerken, dass Angst Dich nicht daran hindern kann, Dich glücklich, erfüllt und in tiefem Frieden mit Dir selbst zu fühlen.

Gemäß dem hawaianischen Sprichwort "The energy flows where the attention goes" fließt die Energie genau dahin, wo sich Deine Aufmerksamkeit befindet. Wähle für Deine Aufmerksamkeit Deine Wünsche, Träume, einfach das, was Dich glücklich macht.


 
Noch zwei Empfehlungen:

Möchtest Du Deinen Zielen, Absichten und Wünschen näher kommen und Dich näher kennenlernen, dann empfehle ich Dir den HumanTrust. Diesen kannst Du monatlich nutzen und bist an keiner längerfristigen Laufzeit gebunden.
 
Und willst Du ganz konkret Deine Ängste überwinden. Dann schau im kostenlosen Mitgliederbereich von IntensTouch vorbei.
 
 
Zum Schluss ein kleiner Tipp: Solltest Du Angst haben, vor anderen Menschen zu sprechen, dann teile dem Publikum zu Beginn Deines Vortrages ganz locker mit, dass Du gerade etwas aufgeregt und nervös bist. Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Sei Dir sicher, die Menschen, die Dir zuhören, werden Dich deswegen nicht fressen oder Dich lächerlich finden. Du zeigst damit ganz und gar, dass Du Mensch bist.




In diesem Sinne mit meinen besten Wünschen
 
Frank




 



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